Meet the Students:

Kilian Frei

Was machen unsere Studierenden?
Einen Einblick in den Studienalltag von:
Kilian Frei 2. BA Jahr (2024)

Kilian, kannst du kurz beschreiben, warum du Film studierst und wie du auf den BA Video an der HSLU gekommen bist?

Die Faszination für das Medium Film begleitet mich schon seit klein auf. Erste Anfänge mit Lego-Filmchen haben mich über Montagen in Videospielen und kleineren Projekten zu einem Praktikum in einer Videoproduktionsfirma geführt. Dort durfte ich eigenständig Projekte umsetzten und mitgestalten. Als ich mich genauer mit den verschiedenen Filmschulen der Schweiz auseinandersetzte, empfahl mir mein damaliger Vorgesetzter mich etwas genauer mit der HSLU zu befassen. Schlussendlich haben mich der praxisorientierte Unterricht und die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten überzeugt.

Aus dem Unterricht: Lichtseminar

An welchen Projekten innerhalb und ausserhalb des Studiums arbeitest du im Moment und allgemein in diesem Jahr?

Momentan bin ich in der Vorbereitung für unser erstes grösseres Projekt, den Zweitjahresfilm. Für mich war bereits länger klar mit was ich mich beschäftigen will, dies probiere ich nun in einem Konzept festzuhalten und im Januar 2024 filmisch umzusetzen.

In einem interdisziplinären Modul im April durfte ich mit einigen Kommilitonen innert sieben Wochen einen interaktiven Dokumentarfilm zum Thema «Klangwelten in Luzern» umsetzen. Dies war eine sehr spannende Erfahrung und ein interessanter Einblick in eine weitere Art von Dokumentarfilm.

Über das ganze Jahr habe ich freiberuflich als Kameramann an verschiedenen Projekten mitgewirkt. Aber auch in meiner Freizeit stehe ich gerne hinter der Kamera, sei dies zum Filmen oder Fotografieren.

Was für einen Kurs innerhalb des BA Video besuchst du gerade? Welchen Kurs fandest du bisher am spannendsten?

Aktuell besuche ich verschiedene Module zur Ideenfindung und Umsetzung unseres Zweitjahresfilms. Im Moment habe ich viele Sitzungen zur Projektentwicklung und erste Testdrehs.

Am spannendsten war bisher das vierwöchige Modul «Dokregie» in welchem wir eigenständig und in kürzester Zeit eine Geschichte finden und erzählen durften. Ein glücklicher Zufall und ein spontanes Gespräch hat es mir ermöglich für zwei Tage ein junges Pärchen auf einer Alp zu begleiten. Persönlich konnte ich viel ausprobieren und mich aus meiner Komfortzone wagen, was mich wiederum perfekt auf den Zweitjahresfilm vorbereitet hat.

Kurzfilm «Büez» von Kilian Frei auf Youtube

Still aus dem Kurzfilm «Büez», der im Modul «Dokregie» entstanden ist

Allgemein ist es ebenfalls spannend Einblicke in das Schaffen der verschiedenen Dozierenden zu bekommen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Wie siehst du deine zukünftige Arbeitssituation? Möchtest du in der Filmbranche weiterarbeiten? ​

Am liebsten bin ich hinter der Kamera auf Filmsets oder Events und probiere einen aussergewöhnlichen Blickwinkel einzufangen. Daher wäre es mein Wunsch mit dem Schwerpunkt «Kamera» abzuschliessen und später auch als Kameramann tätig zu sein.

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