Zürcher
Filmpreis

2021

Der Zürcher Filmpreis 2021 für den besten Dokumentarfilm geht an «Dida» von BA Video Alumni Nikola Ilić & Corina Schwingruber Ilić. Erst vor kurzem hat der Film am DOK Leipzig die Goldene Taube im Wettbewerb um den Publikumspreis gewonnen.

Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić halten sich ganz an die Authentizität des Geschehens und trauen sich doch, erzählerisch virtuos zwischen Balkan Blues und Balkan Beats zu changieren. Ein Film, der für uns alle noch mehr als eine wirkliche emotionale Bereicherung ist.

In der Kategorie Kurzfilm gewinnt BA Video Alumna Jela Hasler den Zürcher Filmpreis 2021 für die Regie in «Über Wasser». Der Film wird kommende Woche an den Kurzfilmtagen Winterthur zu sehen sein.

Der Regisseurin, die bisher vor allem im dokumentarischen Genre unterwegs gewesen ist, gelingt es in ihrer fiktionalen Arbeit, eine Kohärenz in Schauspielführung und Rhythmus umzusetzen und ein wichtiges Thema prägnant im kurzen Format zu vermitteln. Diese Leistung überzeugt.

Ausgezeichnet mit dem Zürcher Filmpreis 2021 für das Bildkonzept in «In guten Händen» werden BA Video Alumni Kezia Zurbrügg und Philipp Ritler.

Die filmischen Tableaus, welche auf schlichte Weise einen Beruf nach dem anderen zeigen, beweisen ein sehr gutes Auge für Komposition und Bildgestaltung sowie ein Gespür für Inszenierung. Das künstlerische Konzept besticht in seiner Klarheit: Mit einem Blick aus der Distanz wird Nähe und Empathie vermittelt.


Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich!

Dida von Nikola Ilić & Corina Schwingruber Ilić
Über Wasser von Jela Hasler
In guten Händen von Kezia Zurbrügg und Philipp Ritler